Das AIDA-Marketing-Prinzip ganz einfach erklärt!

veröffentlicht am 26. Februar 2021

Inhalt

Das AIDA-Prinzip im Marketing

Das AIDA-Prinzip kommt nicht aus der Tourismusbranche und hat auch nichts mit Kreuzfahrtschiffen zu tun. Es handelt sich um einen Marketing-Modell, dass dabei hilft die Prozesse und Phasen der Kommunikation der eigenen Inhalten und Themen mit Kunden und potentiellen Kunden zu verdeutlichen.

Was ist „Marketing“ eigentlich?

Das sogenannte Marketing umfasst alle Aktivitäten eines Unternehmens, die dazu beitragen die eigene Bekanntheit und den Absatz am Markt, durch Beobachtung und Lenkung der Zielgruppen, gezielten Einsatz von Werbemaßnahmen und die Betreuung der Kunden, zu steigern.

Bei vielen Werbeagenturen und Firmen aus anderen Branchen wird nach dem Werbewirkungsprinzip „AIDA“ gearbeitet. Hierbei stehen die Buchstaben für die Wörter:

Attention(Aufmerksamkeit),
Interest (Interesse),
Desire (Verlangen) und
Action (Handlung).

 

Die vier Phasen des AIDA-Modells

Das AIDA-Modell beschreibt den Prozess der Wahrnehmung und Auseinandersetzung der Zielgruppe mit den Werbemitteln. In der Regel durchläuft der Interessent diese vier Phasen zunächst, bevor er sich tatsächlich für ein Produkt/eine Dienstleistung entscheidet:

1. Attention

Mithilfe von zum Beispiel ungewöhnlichen Grafiken, Animationen, wie Explosionen wird die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden geweckt.

2. Interest

Im nächsten Schritt wird durch Detailinformationen, aber auch Emotion das Interesse am Produkt/ an der Dienstleistung geweckt.

3. Desire

In der Phase „Desire“ verwandelt sich das Interesse in den Wunsch, das Produkt/Dienstleistung zu besitzen. Dies kann auch durch emotionale oder rationale Bindung erreicht werden. Unter emotionaler Bindung versteht man beispielsweise die Verknappung mit Sätzen wie „erhältlich solange der Vorrat reicht“. Ein typisches Merkmal für die rationale Bindung ist der große Preisvorteil bei einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung oder eine besondere Qualität.

 

4. Action

In der letzten Phase wird der Kunde zur Handlung aufgefordert. (= „Call to Action“) Dies wird zum Beispiel durch einen Kaufbutton („Klicken Sie hier“, „Kaufen Sie jetzt“, „Jetzt reservieren“, …) unterstützt.

Interaktion des Kunden mit den Phasen des AIDA-Modells

Die vier Phasen können sich untereinander überschneiden. Umso weiter vorne der Interessent in den Prozess einsteigt, desto weniger ist ihm womöglich bewusst, dass er das Produkt/die Dienstleistung tatsächlich benötigt. Wobei die Phasen des AIDA-Prinzips auch innerhalb von Sekunden ablaufen können. Steigt der Interessent bewusst weiter hinten im Prozess ein, so ist anzunehmen, dass das Verlangen für das Produkt/die Dienstleistung bereits gegeben ist.

Das AIDA-Modell lässt sich auch auf verschiedene Bereiche übertragen und kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Es ist in der Anwendung schlicht und einfach und eignet sich beispielsweise auch für Verkaufsgespräche.

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